03/24/2023
Vom pH-Wert in Zitronensaft bis zur Kartoffelkanone
von Artem Komarov, IB 1
Im Group 4 Projekt des IB führen unsere Schüler:innen eigene Experimente durch.

Das Group 4-Projekt ist eine Arbeit, die alle IB1-Schüler:innen absolvieren müssen. Bei diesem Projekt arbeiten die Schüler:innen der Fächer Biologie, Chemie, Physik und Informatik in Gruppen von 3 bis 5 Personen an einem Thema, auf das sie sich im Voraus einigen. Jede Gruppe kann ihr Thema, das mit einer dieser Wissenschaften zu tun hat, frei wählen.

Obwohl das G4-Projekt verpflichtend ist, war es eine tolle Erfahrung. Zunächst einmal kann man ein Thema wählen, das einem gefällt und das für einen selbst interessant ist. Außerdem geht es bei dem Projekt auch um die Kommunikation mit der Gruppe. Diese ist gemischt, sodass pro Gruppe mindestens eine Person aus jeder Wissenschaftsdisziplin dabei ist. So können alle ihr Wissen austauschen und einander helfen.

Um die Untersuchung abzuschließen, hat man einen ganzen Tag und zwei Unterrichtsstunden Zeit. Wir haben unsere Zeit effizient genutzt und haben in den ersten beiden Unterrichtsstunden alle vorbereitenden Recherchen und Hintergrundinformationen gesammelt. In der ganztägigen Unterrichtsstunde haben wir dann das Experiment durchgeführt, Daten gesammelt, sie analysiert, einige Berechnungen durchgeführt, dann noch mehr Berechnungen durchgeführt und noch mehr Berechnungen durchgeführt... Schließlich erhielten wir unsere endgültigen Ergebnisse, über die wir sehr glücklich waren.

Als wir fertig waren, schaute ich mir an, was die anderen Gruppen gemacht hatten. Es war erstaunlich, wie jede Gruppe völlig unterschiedliche Ideen und Experimente hatte. Man konnte alles sehen: von Kartoffelkanonen bis hin zu Bechern, die mit seltsamen säureartigen Flüssigkeiten gefüllt waren. Am Ende hatte jede Gruppe ein farbenfrohes Poster, auf dem alle Arbeiten, die sie gemacht hatten, einschließlich Diagrammen, Berechnungen und Hintergrundinformationen, zu sehen waren. Das G4 Projekt hat mir viel Spaß gemacht und ich glaube, dass dies eine sehr interessante Erfahrung in unserem wissenschaftlichen Leben war.

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