06/01/2023
Unsere Jüngsten im Round Square Adventure Camp
von Emilia Müller, 6D1
Schüler:innen des Rentamts sind im Rahmen einer Round Square-Konferenz nach England gereist und lernten, wie man in der Wildnis überlebt.

Um 6:00 Uhr morgens standen wir alle pünktlich vor dem Rentamt. Unsere Rucksäcke wurden in den Salem-Bus eingeladen und die Vorfreude war riesengroß. Und dann ging es endlich los: Wir saßen im Flugzeug nach England. Dabei stellten wir uns vor, wie es wohl sein würde, völlig fremde Menschen kennenzulernen, obwohl wir doch eigentlich alle auf eine ganz besondere Art verbunden sind.

Den ersten Tag haben wir in Notthingham verbracht, wo wir viele verschiedene Touristen-Attraktionen besucht haben. Dann ging es weiter an die Gastschule. Die Samworth Church Academy hat uns superfreundlich aufgenommen. Zum Abendessen gab es ein typisch britisches Gericht: Fish and Chips. Anschließend wurden wir in verschiedene Gruppen eingeteilt, in denen wir uns über alles Mögliche unterhalten haben. Sportliche Aktivitäten gab es natürlich auch. Darunter waren Badminton, Basketball und Fußball.

Am nächsten Morgen holte uns der Bus nach dem Frühstück ab und losging die dreistündige Fahrt in Richtung Camp. Im Camp selbst haben wir viel über das Outdoor-Leben gelernt. Würde mich jetzt jemand in der Wildnis aussetzen, bin ich mir sicher, dass ich es schaffen würde zu überleben. Wir hatten viel Spaß, mit unseren Campleiter:innen Spiele zu spielen oder einander neue Sachen beizubringen.

Aber auch die schönste Zeit geht mal vorbei. So mussten wir leider abreisen und ins nächste Camp fahren. Dort durften wir einen äußerst spannenden Vortrag von einem netten jungen Mann hören. Am Abend gab es für jeden von uns eine warme Dusche. Und dies war einer der besten Duschen meines Lebens. Danach gab es noch eine kleine Party, bevor sich unsere Wege am nächsten Morgen trennten.

Auf dem Weg zurück zum Flughafen haben wir uns alle ausgetauscht und uns darüber unterhalten, wie toll es war so viele neue Leute kennenzulernen. Nach dem Boarding saßen wir im Flugzeug mit Vorfreude auf Salem. Doch wir haben uns zu früh gefreut, denn unser Flug wurde gecancelt. Am nächsten Morgen wagten wir einen neuen Versuch und dann saßen wir endlich ohne Verzögerung im Flugzeug zurück nach Deutschland. Vollkommen erschöpft, aber erfüllt von Glück und Fröhlichkeit ließen wir uns in unsere Betten fallen. Im Endeffekt war es eine wundervolle Reise, an die ich mich immer erinnern werde.

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