17.03.2021
Nach dem Unterricht ist in Salem viel geboten
von Moritz Zaiser, 6D1 und Emily Buck, 5D1
Eine Schülerin aus Jahrgang 5 und ein Schüler aus Jahrgang 6 berichten von ihren Nachmittagsaktivitäten.

So sieht unser Alltag aus: Wenn der Unterricht zu Ende ist, gehen wir zum Mittagessen. Dort erfahren wir, welche Sportaktivität an diesem Tag stattfindet. Das ist zum Beispiel Badminton oder das Training für den Torlauf in Schloss Salem, bei dem wir vom Oberen zum Unterem Tor und wieder zurück rennen müssen. Öfters spielen wir auch Völker-, Zombie- oder Gefängnisball. Schüler:innen, die keine Lust auf die genannten Ballspiele oder Badminton haben, können auch Tischtennis spielen. Die Nachmittagsaktivitäten fangen meistens um 15.30 Uhr oder später an, also haben wir bis dahin immer ein bisschen Freizeit. 

In unserer Freizeit spielen die Jungen aus Jahrgang 6 gerne mit dem Murmelbahnsystem Gravitrax – das stand auf der Weihnachtswunschliste und wurde von den Friends of Salem gespendet. Oder wir fahren Scooter oder beschäftigen uns anderweitig draußen. Die Mädchen reden viel miteinander und sind auch manchmal draußen unterwegs. Nach den Nachmittagsaktivitäten gehen viele zum Vesper, andere duschen. Um 16.30 Uhr beginnt dann unsere Arbeitsstunde, bei der wir 90 Minuten lang Zeit für unsere Hausaufgaben haben. Wer damit fertig ist, darf ein Buch lesen, malen oder im Internet surfen. Anschließend gehen wir zum Abendessen und haben danach eine halbe Stunde Zeit, um uns mit dem Handy zu beschäftigen oder unsere Eltern anzurufen. Wer danach Lust hat, kann in der Rentamtstube einen Film anschauen, der per Abstimmung ausgewählt wurde. Danach machen wir uns bettfertig. Um 20.30 Uhr müssen wir alle auf den Zimmern sein, können aber noch reden, lesen oder Tagebuch schreiben. Um 21 Uhr beginnt die Nachtruhe.

Maria Legner, Klasse 6D1, hält die Eindrücke der Nachmittagsaktivitäten in einem Video fest:

Moritz Zaiser, 6D1 und Emily Buck, 5D1

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