06.04.2022
Glücksgefühle nach anstrengender Wanderung
Die Teilnehmer:innen des Duke of Edinburgh’s Award auf Silberstufe meisterten ihre erste Probeexpedition, auch wenn sie im Vorfeld mit Herausforderungen kämpften.

Die Vorbereitung auf die erste Silber-Expedition des Duke of Edinburgh’s Award verlief für uns Zehntklässler:innen mit einigen Höhen und Tiefen. Die Routen zu bestimmen, die Zeiteinteilung sowie die Essensplanung – kurz gesagt, es war alles ein bisschen aufwändiger, als wir es uns zuvor vorgestellt hatten.

Beim Wandern selbst wurden wir jedoch drei Tage lang von strahlendem Sonnenschein belohnt, auch wenn mehr als eine Person mit einem Sonnenbrand zurückkehrte. Zudem lernten viele Gruppen auf dieser ersten Probeexpedition, was sie für die weiteren Expeditionen verbessern können, sei es Taschenlampen mitzubringen oder unterwegs mehr zu essen. Die Verpflegung war bei allen Gruppen ein heiß diskutiertes Thema, die meisten hatten einfach zu wenig eingepackt. Was die Probeexpedition dafür umso schöner machte, war die kurze Auszeit von der Schule und den sozialen Medien. Die frische Luft und die Zeit mit unseren Freund:innen ließen uns für ein Wochenende all den Stress der Klausurenphase vergessen. 

Wegen der Coronapandemie zelteten wir dieses Mal nicht in unseren Gruppen auf unterschiedlichen Bauernhöfen, sondern alle gemeinsam: In der ersten Nacht auf dem Salemer Campingplatz und in der zweiten auf dem Spetzgarter Sportplatz. Auch wenn das Zusammensein mit so vielen Teilnehmer:innen großartig war, bin ich gespannt, wie wir uns das nächste Mal als Gruppe ganz allein schlagen werden. Das Wochenende war im Großen und Ganzen ein Erfolg und ich freue mich schon auf die beiden kommenden Expeditionen, auch weil es dann hoffentlich nachts ein bisschen wärmer sein wird.

Fee Schreiter, 10D2

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