29.10.2021
Abenteuer und Teamarbeit an der frischen Luft
Zu Schuljahresbeginn verbrachten die Jahrgänge 5, 7 und 8 einige Tage im Wald oder in den Bergen. Hütten bauen und Feuer machen gehörten zum Programm.

Outdoor-Tage Jahrgang 5: Drei Tage lang waren die Schüler:innen unter dem Motto „Fit für den Dschungel der 5. Klasse“ auf dem Schlossgelände und der nahen Umgebung unterwegs. Unterstützt durch zwei professionelle Outdoor-Trainer:innen, erlebten die Kinder ein vielfältiges Programm, um das Wir-Gefühl und die Eigenwahrnehmung zu stärken. Gefragt waren Geschicklichkeit und Teamgeist. Die Fünftklässler:innen um Nefeli Kuttler schrieben im Anschluss: „Beim Bogenschießen baute jeder drei Pfeile. Die Federn in zwei Farben mussten befestigt werden. Das andere Ende wurde angespitzt und eine Metallspitze aufgeklebt. Wir schossen auf der Wiese auf verschiedene Ziele.“ Angeboten wurde auch das Hüttenbauen im Wald. Dazu formulierten die Schüler:innen: „Mit Blättern dichteten wir die Wände ab. Die Zeit verging wie im Flug. Künftig werden wir unsere Hütten sicher wieder besuchen und verschönern.“ Außerdem lernten die Fünftklässer:innen, wie sie selbst ein Feuer entfachen.

Outdoor-Woche Jahrgang 7: „Um 8:00 Uhr fuhren wir in Salem ab, überquerten die Schweizer Grenze und erreichten um 10:30 Uhr den Startpunkt unserer Wanderung zur Hundsteinhütte nahe dem Säntis. Nach drei Stunden gelangten wir erschöpft ans Ziel, packten unsere Taschen aus und genossen hervorragendes Essen. Am nächsten Morgen wurden wir in drei Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe erklomm einen Berg, um eine wunderschöne Aussicht zu genießen. Die zweite Gruppe ging auf die andere Seite des nahen Fälensees und spielte zwei Kennenlernspiele. Die dritte Gruppe sollte eine Murmelbahn aus Naturmaterial bauen, die bis ins Wasser reicht. Am folgenden Tag bewältigten wir in zwei Gruppen eine große Wanderung auf einen Berggipfel in 2.105 Metern über dem Meeresspiegel. Die Aussicht war wunderschön! Nach einer langen Mittagspause liefen wir wieder zurück und waren so müde, dass wir abends schnell einschliefen. Am vorletzten Morgen ging die eine Gruppe zu einer dunklen und nassen Höhle. Es war eine coole Erfahrung. Die andere Gruppe musste einen möglichst hohen Turm aus Steinen bauen. Anschließend verfassten wir Briefe an uns selbst, die wir in Zukunft wieder zurückbekommen werden. Am folgenden Morgen liefen wir zur Bushaltestelle und fuhren nach Salem zurück.“

Ena Martinez, 7D1

Outdoor-Wochenende Jahrgang 8: „Alle Schüler:innen des Jahrgangs 8 versammelten sich am Morgen des 25. September und stiegen mit schweren Rucksäcken beladen in den Bus. Wir wurden in drei Gruppen eingeteilt, die an unterschiedlichen Orten abgesetzt wurden, um ihre Wanderung zu starten. Dabei orientierten wir uns an einem Kompass. Bis zum Ziel am Illmensee legten wir alle zehn Kilometer zurück. Am Abend bauten wir unsere Zelte auf, kochten Nudeln und grillten am Lagerfeuer Marshmallows. Danach legten wir uns zügig schlafen, um für den nächsten Tag fit zu sein. Am Sonntag wurden wir um 7:00 Uhr aus den Zelten geholt, um das Frühstück zu genießen. Nachdem wir unsere Teller abgespült hatten, bauten wir unsere Zelte ab. Dafür blieb nicht viel Zeit, denn schon bald machten wir uns erneut auf den Weg. In neu eingeteilten Gruppen wanderten wir rund 15 Kilometer zurück zum Schloss Salem. Nach diesem Ausflug waren wir alle erschöpft und froh, wieder in Salem zu sein.“

Naira Imhäuser und Alicia Müller, 8D1

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